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Gewinnen für den guten Zweck?

Stand:
Mit einer Verpflichtung zum Spenden soll ein obskures Geldgeschenk seriöser daherkommen
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Das ärgert uns

1,2 Millionen Euro geschenkt bekommen, wenn man sich dazu verpflichtet, davon 60 Prozent für einen guten Zweck zu spenden? Das klang für Herrn V. zumindest nicht komplett abwegig.

Um das Geld zu erhalten, sollte er zuvor ein Konto bei einer bestimmten kanadischen Bank eröffnen. Die Kontoeröffnung würde jedoch 1.000 Euro kosten. Diesen Betrag solle er von Deutschland aus überweisen.

Das rät die Verbraucherzentrale Hessen

Wohltäter, die große Summen an ihnen fremde Personen zu verschenken haben, sind rar, haltlose Gewinnversprechen gibt es dagegen zuhauf. Über massenhaft versandte E-Mails oder unerlaubte Werbeanrufe werden vermutlich täglich arglose Verbraucher mit Geld- oder Sachpreisen geködert.

Wo immer man Ihnen einen Gewinn in Aussicht stellt, für dessen Erhalt Sie zuerst Geld zahlen sollen, sind sehr wahrscheinlich Abzocker oder Betrüger am Werk. Im besten Fall sind Sie nur Ihr Geld los, im schlimmsten beteiligen Sie sich möglicherweise unwissend an Geldwäsche-Aktionen.

 

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Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.