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Täuschende Aussagen von Vodafone

Stand:
Angeblich drohende DSL-Abschaltung verunsichert Verbraucher
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Darum geht’s

„Ihr DSL Anschluss wird abgeschaltet“ – diese Benachrichtigung von Vodafone fanden mehrere Verbraucherinnen und Verbraucher aus Hessen in ihrer Post. Damit verbunden war die Aufforderung, mit dem zuständigen Kundenberater bei Vodafone Kontakt aufzunehmen. Die Betroffenen hatten jedoch gar keinen DSL-Anschluss bei Vodafone. Die Kampagne zielte anscheinend darauf ab, verunsicherte Verbraucher zur Kontaktaufnahme und zu einem Anbieter- oder Tarifwechsel zu veranlassen.

Das ist geregelt

Geschäftspraktiken, die Verbraucher täuschen und so zu einer Entscheidung veranlassen, die sie ansonsten nicht getroffen hätten, sind unlauter und nicht zulässig. Unternehmen dürfen keine unwahren Angaben über die Merkmale einer Ware oder Leistung machen.

Das haben wir erreicht

Mit Urteil vom 30.9.2022 (Az: 37 O 532/22) hat das Landgericht München I uns nach langem Verfahren schließlich doch umfänglich Recht gegeben. Es hat der Vodafone Deutschland GmbH untersagt, im Rahmen geschäftlicher Handlungen gegenüber Verbraucherinnen und Verbrauchern in verschiedensten Fällen mit der unwahren Angabe zu werben, ihr DSL-Anschluss werde abgeschaltet. 

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Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.