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Fake-Rechnung für Domainregistrierung

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Woran Sie falsche Rechnungen erkennen können
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Das ärgert uns

Der Geschäftsführer eines hessischen Vereins erhielt eine kurze Mail, im Anhang die Rechnung für eine Domain-Registrierung. Der Verein wurde aufgefordert, 174,30 Euro auf ein spanisches Konto zu überweisen.

Mit der Absenderfirma bestand allerdings gar kein Vertrag, auch eine Domain-Registrierung war nicht geplant. Auffällig war außerdem, dass die Rechnung die korrekte Groß- und Kleinschreibung vermissen ließ.

Glücklicherweise erkannte der Empfänger die „Fake“-Rechnung, zahlte nicht und meldete den Fall der Verbraucherzentrale, um über die Masche aufzuklären.

Das rät die Verbraucherzentrale Hessen

Seien Sie misstrauisch, wenn Sie von unbekannten Firmen Rechnungen erhalten.

Die Cyberkriminellen hinter den gefälschten Domain-Rechnungen scheinen sehr organisiert und zielgerichtet vorzugehen. Die Mails sind zwar unpersönlich, aber sie können dennoch leicht täuschen, besonders, wenn man nicht mit solchen Betrugsmethoden vertraut ist.

Es wird dringend empfohlen, keine unbekannten oder verdächtigen Anhänge zu öffnen und keine Zahlungen auf der Grundlage solcher Aufforderungen zu tätigen.

Überweisen Sie kein Geld, wenn

  • die Rechnung von einer unbekannten Firma stammt und die Dienstleistung nicht stattgefunden hat,
  • das  Schreiben keine Absender-Adresse enthält und keine Geschäftsführung benennt,
  • das Geld ins Ausland überwiesen werden soll,
  • die Rechnung zahlreiche Rechtschreibfehler aufweist,
  • die Steuernummer der Firma auf der Rechnung fehlt.

Wenn Sie denken, dass Sie bereits Opfer eines Betrugs geworden sind, ist es wichtig, schnell zu handeln. Kontaktieren Sie sofort Ihre Bank und informieren Sie sie über die Situation. Je früher Sie reagieren, desto größer sind Ihre Chancen, finanziellen Schaden abzuwenden.

Bundesgerichtshof

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