Wir suchen Verstärkung! Hier geht es zu unseren offenen Stellen.

Leben ohne Plastik: Antworten auf häufige Fragen

Drei dichte Stapel gepresster Einweg-Plastikflaschen
Leben ohne Plastik: Antworten auf häufige Fragen
Mitte des 20. Jahrhunderts wurden weltweit nur rund 1,7 Millionen Tonnen Kunststoffe pro Jahr hergestellt - heute sind es über 400 Millionen Tonnen. Mehrere hundert Jahre braucht die Natur, um es wieder abzubauen. Leben ohne Plastik: Wir beantworten häufige Fragen rund um Kunststoff und Plastik.

Von der Einkaufstüte über Getränkeflaschen bis zu Spielzeug und Zahnbürsten: Produkte aus Kunststoff sind allgegenwärtig. Ein Leben ohne Plastik? Kaum noch vorstellbar! Dabei war das Leben Mitte des 20. Jahrhunderts noch fast frei von Kunststoffen; weltweit wurden lediglich rund 1,7 Millionen Tonnen Kunststoffe pro Jahr hergestellt. Heute sind es mehr als 400 Millionen Tonnen. Probleme für Mensch und Tier entstehen vor allem dann, wenn Plastikmüll in der Umwelt landet, denn er braucht teilweise mehrere hundert Jahre um abgebaut zu werden.

Kunststoffe sind leicht, gut formbar und verbrauchen relativ wenig Rohstoffe ‒ das sind viele positive Eigenschaften. Aber Plastik steht auch für viele Wegwerfprodukte wie Tragetaschen, Einweggeschirr oder eine Flut an Billigartikeln. Vor allem nach der Veröffentlichung des Films "Plastic Planet" wurde vielen Menschen bewusst, wie sehr auch ihr Alltag von Kunststoffen geprägt ist und welche Auswirkungen Plastikprodukte und deren Zusatzstoffe auf Gesundheit und Umwelt haben können.

Bei der Diskussion um ein Leben ohne Plastik sowie Nutzen und Schaden durch Plastikwaren im Alltag stellen sich viele Fragen: Eignet sich als Müllbeutel eine "Bio"-Plastiktüte besser als eine Papiertüte? Hilft ein Verbot von Einkaufstüten gegen den Plastikmüll im Meer? Was genau heißt zu 100 Prozent recycelbar? Das Plastikspielzeug stinkt, ist das gefährlich? Wir geben Antworten.

Wichtigkeit der Verringerung des Verpackungsmülls
Wichtigkeit der Verringerung des Verpackungsmülls 
Quelle: Kantar Emnid im Auftrag von Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)

Das Faktenblatt des vzbv zu Verpackungsmüll können Sie hier herunterladen.

Video laden: Erst wenn Sie auf "Inhalte anzeigen" klicken, wird eine Verbindung zu YouTube hergestellt und Daten werden dorthin übermittelt. Hier finden Sie dessen Hinweise zur Datenverarbeitung.