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Fleisch, Fisch und Eier für Kinder

Stand:
Fleisch ist bei Kindern häufig sehr beliebt und kann einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit Eisen und hochwertigem Eiweiß leisten. Aber auch eine vegetarische Ernährung, also ohne Fleisch, Wurst und Fisch, ist für Kinder geeignet und gut umsetzbar.
Lebensmittel mit Proteingehalt zusammengelegt: Fleisch, Käse, Milch und Eier

Das Wichtigste in Kürze:

  • Fisch, Fleisch, Wurst oder Ei sollten nicht täglich auf dem Speiseplan stehen.
  • Ernährt sich Ihr Kind vegetarisch, dann ersetzen Sie Fisch, Fleisch und Wurst durch Hülsenfrüchte, Eier und andere pflanzliche Alternativen.
  • Fleisch ist eine gute Eisen- und Eiweißquelle. Bevorzugen Sie fettarme Varianten.
  • Fettreicher Seefisch versorgt die Kinder mit wichtigen Omega-3-Fettsäuren
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Fleisch kann, muss aber nicht!

Fleisch kann einerseits einen wichtigen Beitrag zur Versorgung von Kindern mit Eisen und hochwertigem Eiweiß leisten. Andererseits haben Fleisch und Fleischprodukte, wie Wurst, auch einen hohen Gehalt ungünstiger Inhaltsstoffe. Dazu gehören Fett, Cholesterin und Purin. Wenn also Fleisch oder Wurst auf den Teller kommen, dann sollten es nicht mehr als zwei bis drei Portionen pro Woche sein. Wählen Sie grundsätzlich fettarmes Muskelfleisch und fettarme Wurstsorten wie etwa Schinken oder Geflügelwurst aus. Eine Portion Fleisch entspricht der Handtellergröße Ihres Kindes. Wenn Sie mehr über Tierhaltungsstandards und ausgewählte Siegel wissen möchten, informieren Sie sich in diesem Beitrag.

Auch eine Ernährung mit wenig Fleisch, Wurst und Fisch oder eine komplettvegetarische Ernährung, ist für Kinder geeignet und gut umsetzbar. Sie können alternativ Hülsenfurchte, Eier und hin und wieder pflanzliche Wurst- und Fleischalternativen wählen. Als Brotbelag eignen sch auch Aufstriche aus Hülsenfrüchten und Gemüse. Ideen und Rezepte finden Sie hier.

Hier finden Sie weitere Informationen zu den negativen gesundheitlichen Auswirkungen, die ein hoher Fleischverzehr mit sich bringen kann.

Fisch als wichtiger Nährstofflieferant

Fisch ist eine wichtige Quelle für hochwertiges Eiweiß und wichtige Fettsäuren. Der Verzehr von ein bis zwei Portionen pro Woche kann die Jod-Versorgung verbessern. Vor allem fettreiche Seefische wie Lachs, Hering oder Makrele sind besonders reich an wertvollen und schützenden Fettsäuren, den so genannten Omega-3-Fettsäuren. Eine Portion entspricht auch hier der Größe des Handtellers Ihres Kindes.

Für einen nachhaltigen Fischeinkauf finden Sie Informationen auf der Seite Guter Fisch, die unter Beteiligung mehrerer Verbände zusammengestellt wurde.

Außerdem können Sie auf Biokennzeichnung oder Umweltstandards achten. Bei Zuchtfischen handelt es sich dabei um die Siegel von Bioland, Naturland und ASC (Aquaculture Stewardship Council). Das Siegel des MSC (Marine Stewardship Council) wirbt mit nachhaltiger Fischerei von Fischen und Meeresfrüchten.

Weitere Informationenzu diesem und weiteren Siegeln finden Sie hier.

Jeden Tag ein Ei und sonntags auch mal zwei?

Lieber nicht. Eier liefern zwar viele Nährstoffe, unter anderem fettlösliche Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen, aber auch reichlich Fett und Kalorien. Daher sind zwei bis drei Eier pro Woche völlig ausreichend - inklusive der versteckten Eier, die beispielsweise in Pfannkuchen, Gebäck und Aufläufen enthalten sind. Kinder sollten keine rohen Eier essen. Es besteht die Gefahr, dass sie sich mit Salmonellen infizieren.

Hier finden Sie Informationen zur Kennzeichnung von Eiern.

Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.

Ärger mit Strom-, Gas- und Fernwärmeverträgen

Viele Verbraucher:innen haben Preiserhöhungen für ihre Strom-, Gas- und Fernwärmeverträge oder die Kündigung erhalten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und die Verbraucherzentralen klagen gegen mehrere Unternehmen wegen rechtswidrigen Verhaltens.