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Genuss statt Verlust

Pressemitteilung vom
Verbraucherzentrale Hessen nimmt mit Kochaktionen an nationaler Aktionswoche gegen Lebensmittelverschwendung teil und lädt interessierte Journalisten ein
Eine junge Frau hält eine Pfanne in der Hand und beugt sich riechend darüber

Durchschnittlich 78 kg Lebensmittelabfälle entstehen pro Jahr und Person in Deutschland. Gemüse landet dabei am häufigsten in der Tonne. Mit drei Kochaktionen an hessischen Berufsschulen sensibilisiert die Verbraucherzentrale Hessen im Rahmen ihres Projektes „Gemüse retten – von Anbraten bis Ziplocken“ junge Verbraucherinnen und Verbraucher für einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln. Die Kochaktionen finden am 1. und 2. Oktober 2024 in der Georg-Kerschensteiner-Schule Obertshausen und am 8. Oktober 2024 in der Berta-Jourdan-Schule Frankfurt im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche „Zu gut für die Tonne!“ jeweils von 8:00 bis 12:30 Uhr statt. Journalisten, die über die Kochaktionen berichten wollen, sind herzlich eingeladen und werden gebeten, sich über schober@verbraucherzentrale-hessen.de anzumelden.

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In den drei Kochaktionen an beruflichen Schulen in Frankfurt am Main und Obertshausen lernen die Schülerinnen und Schüler, wie sich aus gerettetem Gemüse köstliche Gerichte zubereiten lassen. 

„Für die Kochaktionen verwenden wir gerettetes Gemüse, um ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung zu setzen. Wir möchten den Schülerinnen und Schülern bei den Kochaktionen leicht umsetzbare und leckere Rezepte zeigen und sie dazu anregen, ihre Lebensmitteleinkäufe besser zu planen und durch die richtige Lagerung Lebensmittelabfälle zu vermeiden“, sagt Luane Schober, Leiterin des Projektes „Gemüse retten – von Anbraten bis Ziplocken“ bei der Verbraucherzentrale Hessen. Begleitet werden die Kochaktionen von Kurzvorträgen und Gruppenarbeiten rund um das Thema Lebensmittelverschwendung. Die Jugendlichen bekommen leicht umsetzbare, praktische Tipps an die Hand, um Lebensmittelabfälle im Alltag zu reduzieren. 

Über das Projekt „Gemüse retten – von Anbraten bis Ziplocken“

Wie lagere ich mein Gemüse richtig, damit es nicht so schnell verdirbt? Wie lassen sich übriggebliebene Reste noch zu etwas Leckerem verwerten? Und worauf kann ich bereits beim Einkauf achten, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden? Diese und weitere Fragen beantwortet das Projekt „Gemüse retten – von Anbraten bis Ziplocken“ der Verbraucherzentrale Hessen, das sich an junge Verbraucherinnen und Verbraucher richtet. Das Projekt wird vom Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU) gefördert. 
 

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Logo des Hessischen Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat

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