Wir suchen Verstärkung! Hier geht es zu unseren offenen Stellen.

Richtig trinken im Sommer

Pressemitteilung vom
Verbraucherzentrale Hessen empfiehlt, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten
Ein Glas Wasser mit aromatisierenden Kräutern und Zitronenspalten

Müde, schlapp, der Kopf brummt – eine zu geringe Trinkmenge macht sich schnell bemerkbar, denn unser Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser. Ausreichendes Trinken ist lebensnotwendig und sorgt dafür, dass wir fit und leistungsfähig bleiben.

Off

Wasser erfüllt im Körper viele Funktionen: Es transportiert Nährstoffe, hält den Blutdruck aufrecht und ist wichtig für die Regulation der Körpertemperatur. Rund zwei Liter Flüssigkeit benötigt der Mensch bei normalen Temperaturen am Tag. Ein Teil davon wird über die Nahrung aufgenommen. Die restlichen ca. 1,5 Liter müssen über Getränke gedeckt werden. Bei hohen Schweißverlusten, z. B. durch Sport, körperliche Anstrengung oder Sommerhitze, kann der Flüssigkeitsbedarf deutlich höher liegen.

Ohne Wasser macht der Körper schlapp

Schon ein geringer Wassermangel kann zu Müdigkeit, Schlappheit oder Kopf-schmerzen führen. Bei zu großen Wasserverlusten drohen Kreislaufprobleme oder Schwindel. Umso wichtiger ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Es bringt allerdings nichts auf Vorrat zu trinken. Der Körper kann Wasser in größeren Mengen nicht speichern. „Besser ist es, gleichmäßig über den Tag verteilt zu trinken, zum Beispiel alle zwei Stunden ein Glas voll“, sagt Lisa Scholz von der Verbraucherzentrale Hessen. Getränke sollten deshalb immer griffbereit stehen.

Wasser ist der beste Durstlöscher

Wasser ist zum Durstlöschen die erste Wahl. Ob mit oder ohne Sprudel ist dabei Geschmackssache. Untersuchungen zeigen, dass Leitungswasser oft ebenso viele Mineralstoffe liefert wie Mineralwasser. Leitungswasser ist außerdem preiswert, meist griffbereit und gut für die Umwelt – denn Verpackung und Transport entfallen. „Wem reines Wasser auf Dauer zu langweilig ist, der kann mit Obst, Gemüse oder Kräutern für mehr Geschmack sorgen“, rät Scholz. Frische Beeren, Gurkenscheiben oder Minze sorgen für Abwechslung im Glas. 

Achten Sie darauf, dass Sie aromatisiertes Wasser immer frisch zu-bereiten, kühl stellen und zügig aufbrauchen. Tiefkühlfrüchte sollten vor dem Verzehr erhitzt werden und sind daher nicht geeignet. Neben Leitungs- und Mineralwasser sind ungesüßte Kräuter- und Früchtetees sowie Fruchtsaftschorlen von drei Teilen Wasser zu einem Teil Saft empfehlenswert. Stark gesüßte Getränke sind hingegen weniger geeignet, um Flüssigkeitsverluste schnell auszugleichen.

Tipps für Trinkmuffel

Vielen Menschen fällt es schwer, ausreichend und regelmäßig zu trinken. Erinnerungen auf dem Smartphone oder eine Trinkliste zum Abhaken können helfen, das Trinken nicht zu vergessen und über den Tag genügend Flüssigkeit aufzunehmen. Für unterwegs sollte immer eine Mehrwegflasche Wasser ins Gepäck. Angetrunkene Wasserflaschen sollten wegen der Keimgefahr nicht im warmen Auto liegenbleiben, sondern innerhalb eines Tages ausgetrunken werden.

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Klage wegen service-rundfunkbeitrag.de gegen SSS-Software Special Service GmbH

Die SSS-Software Special Service GmbH macht auf service-rundfunkbeitrag.de nicht ausreichend kenntlich, dass sie Geld für eigentlich kostenlosen Service verlangt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband klagt vor dem OLG Koblenz auf Unterlassung und hat eine Sammelklage eingereicht.
Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.