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Den Burger gibt es auch klimafreundlicher

Pressemitteilung vom
Verbraucherzentralen stellen neues Online-Tool vor
Hände halten einen Burger mit vegetarischem Patty

Burger und Döner – beides eine Klimasünde? Ganz so einfach ist es nicht, denn je nach Zutat kann die CO2-Bilanz geringer ausfallen, als gedacht. Wie sich Regionalität, Saisonalität und die Wahl tierischer oder pflanzlicher Zutaten auf die Klimabilanz auswirken, veranschaulicht ein neues Online-Spiel der Verbraucherzentralen: „Wie klimafreundlich ist dein Burger?" Neben dem neuen Online-Tool zeigt auch das digitale Dönerspiel, wie mit wenigen Entscheidungen bei der Lebensmittelauswahl ein Beitrag zum Klimaschutz möglich ist. 

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„Unsere Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Umwelt. Mit einer bewussten Lebensmittelauswahl kann jede und jeder Einzelne zu mehr Klimaschutz beitragen“, erklärt Stella Glogowski, Leiterin der Fachgruppe Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale Hessen, und führt an: „Wir treffen täglich eine Vielzahl von Entscheidungen, wenn es ums Essen geht – die meisten davon, ohne viel darüber nachzudenken. Den eigenen Speiseplan nachhaltiger zu gestalten, fällt daher im hektischen Alltag nicht immer leicht.“

Dass Klimaschutz trotz Alltagsstress auf den Teller passt und wie das konkret aussehen kann, zeigen die Verbraucherzentralen mithilfe eines neuen Online-Spiels auf www.verbraucherzentrale.de/burgermenue. „Burgerfans können ein digitales Menü zusammenstellen und erfahren, wie sich bereits kleine Veränderungen bei der Auswahl der Zutaten – etwa Fleisch- oder Pflanzen-Patty, mit oder ohne Käse – auf die CO2-Bilanz auswirken“, sagt Glogowski. Überraschen dürfte manche die Antwort auf die Frage, ob importierte oder heimische Tomaten im Winter eine bessere CO2-Bilanz aufweisen: Die Tomaten aus Südeuropa schneiden besser ab als solche, die außerhalb der Saison in beheizten Gewächshäusern in Deutschland angebaut werden. 

Neben Burgern steht für viele der Döner ganz oben auf der Liste, wenn es mal schnell gehen muss. Dass sich auch hier über die Zutatenwahl die CO2-Bilanz verringern lässt, erfahren Fastfood-Fans beim Dönerspiel „Wie klimafreundlich ist dein Döner?“ „Beide Tools zeigen, welche Rolle Regionalität, Saisonalität und die Wahl einer pflanzlichen Alternative spielen. Klimaschutz muss nicht kompliziert sein, ein paar gute Entscheidungen reichen oft schon“, so Glogowski. 

Workshops rund um klimabewusste Ernährung

Zusätzlich zu den digitalen Informationsmöglichkeiten bietet die Verbraucherzentrale Hessen auch Vorträge und Workshops zum Thema klimabewusste Ernährung an. Insbesondere für die junge Zielgruppe eignen sich die Bildungsangebote „Check dein Essen“ und „Alles Veggie“. Hier lernen die Teilnehmenden mehr über den Zusammenhang zwischen Klima und ihrem täglichen Essen und worauf es bei einer fleischfreien Ernährung ankommt.

Weite Informationen zu den Bildungsangeboten der Verbraucherzentrale Hessen auf: https://www.verbraucherzentrale-hessen.de/bildung-he

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