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Steigende Verbraucherpreise

Pressemitteilung vom
Kostenlose Vorträge der Verbraucherzentrale Hessen rund um den Weltverbrauchertag am 15. März
Schreibblock, Kugelschreiber, Taschenrechner

Lebensmittel und Energie wird teuer, Zinsen steigen – aktuell kämpfen Verbraucherinnen und Verbraucher in Hessen damit, die gestiegenen Kosten in ihrem Alltag zu bewältigen. Rund um den Weltverbrauchertag am 15. März 2023 bietet die Verbraucherzentrale Hessen daher sechs kostenlose Vorträge an. In allen Vorträgen geht es darum, wie Verbraucherinnen und Verbraucher trotz gestiegener Preise und einer weiterhin hohen Inflation noch sparen können. Nähere Informationen und Anmeldungen auf www.verbraucherzentrale-hessen.de/veranstaltungen

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Energieschulden vermeiden
Montag, 13.03.2023, 15.00 bis 16.30 Uhr, digital

Referenten: Karsten Luxenburger und Ruben Armbruster

Energieschulden können fast jeden treffen – gerade in diesen Zeiten. Eine hohe Nachzahlung, stark steigende Abschläge oder auch fehlerhafte Abrechnungen können dafür verantwortlich sein. Dann droht irgendwann die Energiesperre. Vor allem Menschen mit geringem Einkommen sind bei gleichzeitig steigenden Energiekosten gefährdet. 
Im Online-Seminar zeigen wir, wie Sie Energieschulden vermeiden können und was Sie tun müssen, wenn eine Energiesperre droht – damit Sie nicht im Dunkeln sitzen.

Strom- und Gasabrechnung verstehen
Dienstag 14.03.2023, 15.00 bis 16.30 Uhr, digital

Referenten: Sabrina Doyen, Beate Just und Karsten Luxenburger

Steigende Energiepreise belasten viele Privathaushalte. Umso wichtiger ist es, dass die Strom- und Gasrechnungen korrekt sind. Die Referenten helfen dabei, die Energierechnung zu verstehen. Sie erläutern, wie die Energieabrechnung zu lesen ist. Dabei erklären sie auch, wie die Rechnung aufgebaut ist und was zu tun ist, wenn die Rechnung sehr hoch erscheint oder nicht plausibel ist. Sie zeigen, wie sich Verbrauch, Preise und Abschläge prüfen lassen und informieren darüber, wann der Versorger den Verbrauch schätzen darf. Wichtige Tipps, um Energieschulden und Energiesperren zu vermeiden, werden ebenfalls angesprochen.

Strom sparen im Haushalt
Dienstag, 14.03.2023, 17.00 bis 18.30 Uhr, digital

Referent: Jürgen Sabeder

Mit einfachen Änderungen im Alltag lässt sich viel Strom sparen. Viele Geräte verbrauchen trotz Aus-Knopf weiter Strom. Wer alte Geräte gegen neue, energieeffiziente Modelle austauscht, kann relativ viel Strom sparen. Strom sparen hat eine direkte Auswirkung auf den Kontostand, vor allem wenn die jährliche Stromabrechnung ins Haus flattert. Denn hier kann es zu hohen Nachzahlungen kommen, besonders in Zeiten von steigenden Stromprei-sen. Der Energieberater der Verbraucherzentrale gibt Hinweise und Tipps zum Strom sparen im Haushalt. 

Lebensmittelpreise außer Rand und Band
Mittwoch, 15.03.2023, 15.00 bis 16.30 Uhr, digital

Referentin: Wiebke Franz

Lieferengpässe durch die Corona-Pandemie, steigende Energiepreise, Ernteausfälle – es gibt zahlreiche Gründe, warum die Lebensmittelpreise so hoch sind. Damit die Ausgaben für Lebensmittel das Budget nicht sprengen, hilft nur sparen. Wie das gelingen kann, darüber spricht eine Expertin der Verbraucherzentrale Hessen in ungezwungenen Runde. Dabei geht sie unter anderem folgenden Fragen auf den Grund: 
•    Wer oder was bestimmt die Preise für Lebensmittel? 
•    Gut geplant preiswert einkaufen und essen – was gehört dazu?
•    Wie entlarven wir versteckte Preiserhöhungen und erkennen das günstigere Angebot?
•    Wie gelingt es, die Lebensmittel restlos zu genießen statt wegzuwerfen?

Immobilienverrentung
Donnerstag, 16.03.2023, 15.00 bis 16.00 Uhr, digital

Referentin: Gudrun Römhild

Für viele Immobilienbesitzer ergibt sich mit dem Eintritt in die Rente ein Problem: Die Altersvorsorge ist im Eigenheim gebunden. Steigende Lebenshaltungskosten und der Kaufkraftverlust der Alterseinkünfte führen zu finanziellen Engpässen, die notwendige Sanierungen der Immobilie, Umbauten für seniorengerechtes Wohnen oder die kleinen Freuden im Alltag einschränken. Erste Unternehmen, die Teilkäufe anbieten, wurden 2018 gegründet. Seitdem wächst der Markt rasant und wird stark beworben. Adressaten sind Seniorinnen und Senioren, die in ihrer eigenen Immobilie wohnen bleiben wollen und Geldbedarf haben. In ihrem Online-Vortrag berichtet die Referentin von Fallstricken in der Vertragsgestaltung, informiert über die Risiken und gibt Tipps, worauf zu achten ist.

Frauen und Geldanlage
Donnerstag, 16.03.2023, 17.00 bis 18 Uhr, Präsenzveranstaltung 
Beratungsstelle Wiesbaden, Bahnhofstraße 36

Referentin: Antje Sahlmen-Ewen

Nach über 10 Jahren hat die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen erhöht, um die Inflation zu bekämpfen. Banken und Sparkassen bieten wieder Zinsen auf einlagengesicherte Produkte, wie Tagesgeldkonten und Festgelder an, gleichzeitig schnellen Lebensmittel- und Energiepreise in die Höhe. Gerade bei Frauen ist in dieser Situation die Sorge groß, Fehler bei der Geldanlage zu machen. Hinzu kommt noch, dass die Erwerbsbiografien von Frauen häufig keine langfristigen Anlagen zulassen. Viele lassen deshalb ihr Geld auf dem Girokonto liegen, ohne dass es sich vermehrt. Die Referentin spricht darüber wie es möglich ist, auch mit kleinen Summen geschickt von der Zinswende zu profitieren.

Weitere Veranstaltungen der Verbraucherzentrale Hessen

Hier finden Sie einen Überblick über unsere Veranstaltungen und Termine.

Strahlende Glühlampe vor gelbem Hintergrund - Projekt "Hessen bekämpft Energiearmut"

Energieschuldenberatung

Hohe Nachzahlung? Stromsperre? Wir helfen – schnell und kostenlos

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Fernbedienung wird auf Fernseher gerichtet

Klage wegen service-rundfunkbeitrag.de gegen SSS-Software Special Service GmbH

Die SSS-Software Special Service GmbH macht auf service-rundfunkbeitrag.de nicht ausreichend kenntlich, dass sie Geld für eigentlich kostenlosen Service verlangt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband klagt vor dem OLG Koblenz auf Unterlassung und hat eine Sammelklage eingereicht.
Grafische Darstellung einer Frau, die ungeduldig auf ihre Armbanduhr schaut. Rechts daneben befindet sich das Logo von Cleverbuy, darunter eine Grafik von einem Smartphone, von der ein roter Pfeil auf einen Stapel Euroscheine führt. Rechts daneben befindet sich ein großes, rotes Ausrufezeichen, in dem "Warnung" steht.

Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten

"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Besorgt dreinblickender Mann, der auf seine Kreditkarte schaut, während er mit seinem Mobiltelefon spricht.

Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug

Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.