Im Berufsalltag treffen wir häufig auf Kinder, die ungern probieren, kein Gemüse mögen oder auch generell eine geringe Lebensmittelauswahl haben. Wir Erwachsene stehen dem oft mit Unverständnis aber auch mit Hilflosigkeit gegenüber. Tipps, wie „einen Löffel muss das Kind probieren“ oder „ein Kind muss bis zu 20 x probieren, um etwas zu mögen“ kursieren bis heute und verunsichern uns noch mehr. Denn gleichzeitig hören wir auch von kindlichen Essstörungen. Doch wie soll man ein Kind, das einfach nur ein heikler Esser ist, unterscheiden von einem Kind mit Essstörung?
Seminarinhalte
- Begriffsklärung Picky Eater
- Vorstellung der Störungsbilder Frühkindliche Essstörung und ARFID mit möglichen Ursachen
- Entstehung von problematischem Essverhalten aus pädagogischer und entwicklungspsychologischer Sicht: „Was sagt uns das Kind damit?
- Was machen Ernährungsempfehlungen und Ratschläge mit Kindern?
- Herangehensweisen bei schwierigem Essverhalten
Die Fortbildung richtet sich an Ernährungsfachkräfte, Pädagogische Fachkräfte in KiTa und Krippe und Hort, Sozialpädagog*innen, Küchen- und Hauswirtschaftsleitungen sowie Träger und Multiplikatoren.
- Die Teilnahme kostet 170 Euro.
- Weitere Informationen auf der auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Ernährung Sektion Niedersachsen
- Zur Anmeldung