Den Überblick bewahren
Angst vor dem Blick in den Briefkasten, der Schuhkarton voller ungeöffneter Briefe unterm Bett, unsortierte Post im Bücherregal oder einfach kein Durchblick mehr?
Ungeöffnete Briefe sind häufig ein Grund für Überschuldung.
Wer sich rechtzeitig kümmert oder sich Hilfe dabei holt, kann das vermeiden. Und mögliche ungerechtfertigte oder falsche Forderungen abwehren.
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Öffnen, sortieren, einschätzen
Wenn Sie Ihre Briefe und Forderung gut sortiert haben, ist der wichtigste Schritt getan, um einen Überblick zu bekommen. So gehen Sie vor:
- Öffnen Sie alle Briefe. Sortieren Sie sie nach Absender.
- Sie haben mehrere Rechnungen vom selben Absender? Sortieren Sie diese nochmals nach Aktenzeichen, Rechnungsnummer oder Betreff. Der jeweils neueste Brief kommt dabei ganz nach oben.
- Heften Sie die Unterlagen in einem Ordner ab, trennen Sie die verschiedenen Absender und Aktenzeichen mit einem weißen Papier oder ähnlichem, damit Sie sie auch später auseinanderhalten.
Wir helfen Ihnen
Nun gehen Sie die Unterlagen systematisch durch:
- Sie haben eine Rechnung bekommen, obwohl Sie gar nichts gekauft haben oder keinen Vertrag abgeschlossen haben? Ein Inkasso-Unternehmen berechnet Ihnen überhöhte Kosten? Nutzen Sie unseren interaktiver Inkasso-Check und die Musterbriefe zu Inkasso.
- Sie haben einen Mahnbescheid oder einen Vollstreckungsbescheid bekommen? Wir informieren mit Videos, was Sie tun können, und stellen Musterschreiben zur Verfügung.
- Auf Wunsch vermitteln wir Kontakt zu einer Schuldnerberatungsstelle. Rufen Sie uns dazu an oder kommen Sie vorbei.
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Kostenfreie Angebote der Verbraucherzentrale
Neben den Informationen auf unseren Webseiten bieten wir auch konkret persönliche Hilfe: An unseren kostenfreien Telefon-Hotlines sprechen Sie mit Expertinnen und Experten zu den Themen
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